Seligenthal startet mit Luftfiltern zum SchulbeginnAlle Klassen- und Fachräume sind ausgestattet


Die schulischen Einrichtungen der Schulstiftung Seligenthal starten flächendeckend mit mobilen Luftfiltern in allen Klassenzimmern und Fachräumen. Die vier Seligenthaler Schulen (Grundschule, Gymnasium, Wirtschaftsschule und Fachakademie für Sozialpädagogik) mit insgesamt rund 2.000 Schülerinnen,Schülern und Studierenden werden dazu insgesamt mit 103 Luftreinigungsgeräten eines deutschen Herstellers ausgerüstet.

Bereits vor den Sommerferien hatten die Verantwortlichen des Vorstandes und der Geschäftsführung
gemeinsam mit den Schulleitungen über das weitere Vorgehen zur Verbesserung des Infektionsschutzes
an den Seligenthaler Einrichtungen beraten. Nach ausführlicher Bemusterung verschiedener Modelle
wurde entschieden, dass an allen Schulen und durchgängig für alle Klassen und Jahrgangsstufen
zeitnah und flächendeckend mobile Luftfilteranlagen angeschafft werden.
Oberstes Ziel war dabei ein einheitlich hohes Schutzniveau für alle sowie die zeitnahe Bestellung und
Sicherung der Inbetriebnahme möglichst aller Anlage bereits zu Schulbeginn. Das konnte dank kurzer
Entscheidungswege und der Möglichkeit der Direktvergabe fast komplett realisiert werden: „Es freut
uns, dass wir zum ersten Schultag bereits 85 Geräte in Betrieb nehmen können – die noch fehlenden
Geräte werden im Laufe dieser Woche durch den Hersteller nachgeliefert“, so Fritz Wittmann, Vorstandsvorsitzender der Schulstiftung Seligenthal.

„Wir haben gut verhandelt und schnell entschieden, um mit einem Investitionsvolumen von einer
Viertelmillion Euro gute Schutz- und Rahmenbedingungen für die Kinder, Jugendlichen und jungen
Erwachsenen, aber auch für unsere Lehrkräfte und Angestellten realisieren zu können“ ergänzt Geschäftsführer
Carsten Riegert. Die Hälfte der Kosten kann nachträglich über staatliche Zuschüsse abgedeckt
werden, die andere Hälfte verbleibt der Stiftung. „Da bei uns kein großer öffentlicher Sachaufwandsträger wie Stadt oder Landkreis die Kosten übernimmt, sind wir aber auch auf zusätzliche
Unterstützung durch die Eltern angewiesen“, so Riegert.
Lehrkräfte und Elternvertreter begrüßten bereits die schnelle Umsetzung der Maßnahmen und hoffen,
dass damit der Präsenzunterricht für die Klassen, auch im Falle einzelner Infektionsfälle, gesichert
bleiben kann.