Fachakademie der Schulstiftung Seligenthal Jahresbericht 2021/2022 e d . l a h t n e g i l e s . w w w

Inhalt Fachakademie der Schulstiftung Seligenthal Jahresbericht 2021/22 3 Inhalt Seiten Kapitel 04–09 04 Vorwort Grußwort Äbtissin Sr. M. Petra Articus Grußwort Fritz Wittmann Zum Geleit: Dr. Stefan Brembeck 06 08 10–27 Wir sind die FAKS 10 12 Schulleitung, Lehrkräfte und Mitarbeiter Neu im Team Verein der Freunde und Förderer der Fachakademie SMV Abschiede SEJ SPS 2. Klassen Vollzeit 1. Klassen OptiPrax Vollzeit 2. Klassen Berufspraktikum Seligenthaler Modell 13 18 19 21 23 23 25 27 28–61 Wir machen Schule 28 30 Videografie Projekt „Masken“ (F 1) Seminar zum Thema Migration (F 2) Anfangsgottesdienst (SEJ) Seiten Kapitel 32 33 34 Erasmus+ Besuch islamische Gemeinde (F 2) Inklusion (F 2) Advent: Kett-Legearbeit (SPS 2e) Advent: Legespiel (F 1) Qualitätsmanagement Projekt zum Thema Angst (F 1) Plakat-Aktion Kinderrechte (F 1) Montessori-Schule (F 2) Kreativität (SEJ) Kita-App (F 2) Fasching: Mottowoche Projekt lyrische Kalenderblätter (F 1) Systemische Beratung (F 2) Erlebnispädagogik (F 2) Schulsozialarbeit (F 2) Pädagogische Zeugnisse (F 1) Barrierefreiheit in Landshut (F 2) Spendenaktion für die Ukraine Organisationsmanagement (F 2) Spendenlauf Abschlussprüfungen Praxisausbildung ver.di (OptiPrax) Handwriting the Constitution (OptiPrax) Letzte Seite 36 37 38 39 40 44 46 47 50 51 52 54 56 60 62

Fachakademie der Schulstiftung Seligenthal Jahresbericht 2021/22 5 nen guten und ebenso negativen Seiten sehen und annehmen lernen und sie nicht nur beim anderen ins Auge fassen. Wir müssen sie ebenso wahrnehmen, dürfen nicht davor fliehen, wie wir jetzt die schrecklichen, traumatisierenden Ereignisse beobachten. Hierbei ist es ganz wichtig, dass Sie den Kindern beistehen, dass Sie zu ihnen ste- hen, wenn ihre Verhaltensweisen nicht immer ihrer eigenen oder der Würde der anderen entsprechen. Sie haben ja alle gelernt, wie wichtig es ist, das Kind in sei- ner Persönlichkeit zu stärken, mit seiner Stärke zu arbeiten und all die anderen wichtigen pädagogischen Grundsätze, die Sie besser kennen als ich. Der achtsame Mensch sieht aber den anderen ebenso mit seinen Bedürfnissen, positiven und auch schwächeren Seiten und muss ver- suchen, ihm gerecht zu werden, ja ihn anzunehmen, wie er ist, und bei unter- schiedlichen Auffassungen durch Dialog einen Kompromiss zu schließen. Wir wissen alle, dass dies leichter gesagt als getan ist, dass wir als Erzieher oft scheitern und die Kinder trotz besten Willens und unserer Unterstützung auch immer wieder einmal versagen. Wir müssen immer wieder versuchen, in der spannungsvollen Einheit von Ordnung und Chaos eine Balance zu finden, wie der Jesuit Pater Karl Kern sagt. Und da kann für einen gläubigen Menschen der Blick auf Jesus eine Hilfe sein, wenn er sein zentraleres Anliegen erfasst, das Markus in seinem Evangelium so formu- liert: „Der Menschensohn ist nicht ge- kommen, um sich dienen zu lassen, son- dern um zu dienen und sein Leben hinzu- geben als Lösegeld für viele.“ (Mk 10,45) So wünsche ich Ihnen allen jetzt und für Ihre Zukunft: Richten Sie bei allem, was Sie im Leben bedrängt, Ihnen Angst macht oder Sie niederwirft, Ihren Blick auf Jesus, der alle Wechselfälle des Le- bens selbst erfahren hat und durch den Tod zur Auferstehung gelangte, und lassen Sie sich von ihm aufrichten und in seinen Dienst, den Dienst an den Kin- dern, nehmen. Ihre M. Petra Articus O. Cist.

Fachakademie der Schulstiftung Seligenthal Jahresbericht 2021/22 7 gut aussuchen können – selten war der Personalbedarf für pädagogi- sche Fachkräfte so hoch wie im Au- genblick. Ich wünsche Ihnen privat und beruflich alles erdenklich Gute und Gottes Segen für Ihre Zukunft! Mein weiterer Dank gilt allen Mit- gliedern der Schulfamilie, die sich zusätzlich aktiv an der Weiterent- wicklung der Fachakademie betei- ligt haben. Dazu zählen die enga- gierten „Ehemaligen“ sowie der hilfreiche Förderverein, ohne des- sen verlässliche Unterstützung vieles an der Schule nicht hätte realisiert werden können. Ihnen, liebe Absolventinnen und Absol- venten, kann ich den Verein persön- lich nur sehr ans Herz legen. Abschließend gilt mein Dank noch ausdrücklich Frau Äbtissin M. Petra Articus und allen Schwestern der Abtei Seligenthal. Auch in diesem Jahr haben Sie uns verlässlich durch Ihren Rat, durch das Gebet, aber auch durch finanzielle und organi- satorische Unterstützung begleitet. Ein herzliches „Vergelt’s Gott“ dafür. Allen Leserinnen und Lesern wün- sche ich nun erholsame Sommer- ferien, Gottes Segen und alles Gute für den Schuljahresbeginn im Herbst! Mit freundlichen Grüßen Fritz Wittmann Vorstandsvorsitzender Schulstiftung Seligenthal

Fachakademie der Schulstiftung Seligenthal Jahresbericht 2021/22 9 I Wir müssen im täglichen Miteinander noch bewusster einen Weg mit unseren Studierenden gehen, der Respekt vor der Verschiedenartigkeit ermöglicht und die Freiheit des Individuums unterstützt. Die- ser Weg braucht Zeit, Offenheit und Inte- resse am anderen. Auch wenn manch ei- ner denkt, dass dieser Weg zu mühsam, beliebig, ziellos oder unentschieden ist, so spiegelt er doch unser tiefstes Ver- ständnis von Demokratie und christlich inspiriertem Humanismus wider. Betei- ligen wir unsere Auszubildenden noch mehr an der Mitgestaltung des Schulle- bens, holen wir sie über die Arbeit der SMV, über Klassenleiterstunden und über unsere Vollversammlungen noch mehr in die Mitverantwortung! I Vor diesem Hintergrund und mit Blick auf die physisch-psychische Gesundheit unserer Auszubildenden und des Kolle- giums sollten wir unsere didaktischen Grundlagen überdenken. Wäre es ange- sichts der Stofffülle, die der Lehrplan vorschreibt, nicht sinnvoll, über eine „exemplarische Didaktik“ nach Martin Wagenschein nachzudenken? Mehr selbst organisiertes und entdeckendes Lernen zu ermöglichen? Lernen im eigenen Tempo? Ein Lernen, das sowohl soziales Miteinander als auch Digitalität fördert? Dass wir gemeinsam die Zukunft gestal- ten können, ist vielen Menschen zu ver- danken. Ich danke dem stellvertretenden Schulleiter Richard Deller und dem er- weiterten Leitungsteam Julia Gehrig und Anja Voerkelius sowie der Fachbetreuerin Sabine Meyer für ihre Mitarbeit und Un- terstützung, die die organisatorische Qualität unserer Ausbildung garantieren. Dadurch ist es uns gelungen, den Start des Sozialpädagogischen Einführungs- jahres hinzubekommen und den Doppel- jahrgang zu organisieren. Außerdem er- hielten wir die Zertifizierung nach der AZAV, was unsere Zukunftsfähigkeit noch einmal erheblich steigert. Dem Sekretariat mit Kerstin Rettig und Naiomi Reche danke ich für das hohe En- gagement und die gute Zusammenarbeit genauso wie den Herausgeberinnen des Jahresberichts Elisabeth Strasser und Helga Peterz für den eindrucksvollen Jahresbericht. Danke an die Kolleginnen und Kollegen für die tägliche qualitäts- volle Arbeit und die Bereitschaft, trotz der immensen Alltagsanforderungen in Coronazeiten für eine gute Ausbildung zu sorgen. Danke auch an das Team der Schulberatung, die Mitarbeitervertretung, die SMV, den Verein der Freunde und För- derer und unseren Technischen Dienst für die Unterstützung. Ein großes Ver- gelt’s Gott auch an die Schulstiftung Seli- genthal für die vielfältige Unterstützung sowie die Abtei Seligenthal für das trag- fähige Fundament, das sie uns bietet. Ihnen allen wünsche ich schöne und erholsame Ferien. Dr. Stefan Brembeck Schulleiter

Lehrkräfte Fachakademie der Schulstiftung Seligenthal Jahresbericht 2021/22 11 Pickal Angelika, Praxisbetreuung SPS Raab Veronika, Englisch, Deutsch, Lite- ratur- und Medienpädagogik, Klassen- leitung F 2b Reitmeier Stefanie, Praxis- und Metho- denlehre mit Gesprächsführung, Sozial- pädagogische Praxis, Übungen zur Entspannungspädagogik, Übungen zur Jugendarbeit, Praxisbetreuung BP, Beratungslehrkraft Röder Daniela, Praxisbetreuung BP Dr. Schreyer Udo, Pädagogik/Psychologie/ Heilpädagogik, Klassenleitung F 1c, Leitung Schulberatung, Fachbetreuung Pädagogik/ Psychologie/Heilpädagogik Seitz Gerlinde, Rhythmik, Übungen zur Krippenpädagogik, Praxisbetreu- ung BP Schottenloher Katrin, Musik- und Bewegungspädagogik Spranger Melanie, Theologie/Religions- pädagogik (kath.), Klassenleitung F 2a, Übungen zur Religionspädagogik Stockner Johanna, Praxis- und Methoden- lehre mit Gesprächsführung, Klassenlei- tung SPS 2a, Sozialpädagogische Praxis SPS, Übungen zur Inklusion Strasser Elisabeth, Politik und Gesellschaft/ Soziologie, Jahresbericht, Koordination Öffentlichkeitsarbeit Strebl Martha, Ökologie- und Gesundheits- pädagogik Viertlböck Annette, Deutsch, Theologie und Religionspädagogik (kath.) Voerkelius Anja, Praxis- und Methoden- lehre mit Gesprächsführung, Sozialpädago- gische Praxis, Praxisbetreuung BP, Koordi- nation Praxisbetreuung Vollzeitausbildung und Berufspraktikum Wiesnet Sabrina, Praxis- und Methoden- lehre mit Gesprächsführung, Sozialpädago- gische Praxis Zeilhofer Martha, Recht und Organisa- tion, Übungen zum Organisations- management

Abschiede Auf Wiedersehen! Zum Abschied von unseren Kolleginnen … Angelika Pickal Eine Frau mit Herz, mit klaren Strukturen und einem Blick für das We- sentliche verlässt uns – sie startet mit Elan und Energie in den wohlverdienten Ruhe- stand! Nicht ohne Wehmut blicken wir zurück auf viele unvergessliche Jahre, in denen Angelika Pickal mit uner- müdlichem Einsatz, mit Weitblick und fachlicher Kompetenz die Entwicklung der Schule entscheidend mitgeprägt hat. Wir kennen sie als zuverlässige Kollegin, die beherzt zupackte, nie auf- gab und auch in brenzligen Situationen die Hand am Ruder hielt. Liebe Angelika, mit Deinem Hu- mor, mit Frohsinn und einer gewissen Leichtigkeit hast Du so manche Hürde überwunden und immer wieder krea- tive Lösungen bei großen und kleinen Problemen gefunden. Wo immer Dein Organisationstalent gefragt war, sei es bei der herausfordernden Planung der Blockwochen oder den unvergess- lichen Aufenthalten in Regen oder Thalhausen, wir konnten uns auf Dich verlassen! Um die Anliegen und Sorgen der Praktikant*innen hast Du Dich stets mit ganzer Kraft gekümmert und dabei immer das Wohl der Kinder und der „zu Betreuenden“ in den Mittelpunkt gestellt. Es war eine Deiner Stärken, weit über die Schule hinaus wertvolle Kontakte zu knüpfen, Netze zu span- nen und Dich für das Ansehen der Fachakademie einzusetzen. Wir werden Dich vermissen – nicht nur als erfahrene Kollegin, die mit Herzblut und fachlichem Können den Unterricht und die Praxisbetreuung im SPS gestaltete, sondern auch I im Lehrerzimmer, wo es neben dem wichtigen fachlichen Austausch auch Zeit gab für fröhliche Geschichten aus dem Leben, I in der Lehrerküche, wo Du oft Gele- genheit fandest, lebenspraktische Lehrinhalte in die Tat umzusetzen, I im Arbeitszimmer, wo Du mit Geduld und Grips die Tücken der Technik be- wältigt hast, I und bei all den großen und kleinen Anlässen, wo Du uns mit Rat und Tat unterstützt hast. Wir lassen Dich nicht gerne ziehen, doch wir wissen: Langeweile wird es bei Dir im Ruhestand nicht geben; un- ternehmenslustig und reisefreudig, wie wir Dich kennen, soll es weitergehen im Leben nach der Schule! Mit einem Strauß guter Wünsche und einem herzlichen Dankeschön sagen Dir Deine Kolleginnen und Kol- legen „Auf Wiedersehen“! Martha Strebl Ursula Jänich „Dann gehe ich jetzt“, sagte die Zeit. Und das ist, was uns traurig macht, liebe Ursel. Die Zeit ist gekommen, in der Du uns verlässt und Dich aufmachst zu neuen Abenteuern. Du gehst, und wir blicken betrübt, aber voll liebevoller Fachakademie der Schulstiftung Seligenthal Jahresbericht 2021/22 13 Erinnerung auf einen gemeinsamen Weg zurück, der geprägt war von sehr viel Herz und großer Umsichtigkeit. Viele Jahre konnten wir und die Studie- renden erleben, welche Atmosphäre Du mit dem richtigen Rhythmus und Deiner taktvollen Führung geschaffen hast. Falsche Töne gab es nie – viel- mehr unterhaltsame, spritzige und ge- fühlvolle Momente, die Du immer neu arrangiert und brillant auf die Bühne gebracht hast. Festliche Gottesdienste, besinnliche Zusammenkünfte und nicht zuletzt die vielen Abschlussfeiern, die Deine musikalische Handschrift trugen. Immer wenn Musik gefragt war, hieß es: „Frau Jänich, bitte!“ … und Du warst stets zur Stelle. Du hast uns alle harmonisch begleitet und ge- stützt – nicht nur am Klavier, sondern auch mit Deinen vielfältigen Begabun- gen im Be- reich Stim- me, Kam- mermusik oder Orff- Instrumen- tarium. Viele Infor- mations- veranstal- tungen, Ka- minabende, Jubiläen und selbstverständlich der reguläre, pädagogisch fundierte Musikunterricht gehörten zu Deinem Engagement. Wir verabschieden Dich daher auch als besondere Pädagogin. Viele Jahre konnten Dich die Berufspraktikant*in- nen als erfahrene, verlässliche und kluge Beraterin an ihrer Seite erleben. Dein Wirken wirkt weiter – da sind wir uns sicher. Liebe Ursel, wir sind traurig, dass Du nicht mehr in unserer Runde sein

Abschiede Im September 1990 begann Dipl.- Soz.päd. (FH) Ursula Jänich nach ihrem Studium in Regensburg als Lehrkraft für das Fach Musikerziehung an der Fachakademie. Die damalige Schullei- terin Sr. Judith Dr. Hensel bescheinigte ihr schon im ersten Jahr eine sehr gute Unterrichtsführung, die immer einen Bezug zur Praxis aufweist, eine gute Aktivierung der Studierenden und eine freundliche Lehrerhaltung. Das ist bis heute so geblieben, wovon die oftmals sehr emotionalen Abschiedsworte von Berufspraktikant*innen zeugen. Frau Jänichs ruhige und überlegte Art und ihr profundes Können machten sie zu einer überaus beliebten und geschätz- ten Kollegin und ab 2012 zu einer eben- solchen Führungskraft im Leitungs- team der Schule, wo sie als Koordinato- rin für das Berufspraktikum und als Sicherheitsbeauftragte mitwirkte. Dass unser Berufspraktikum als eines der größten Seminare an einer bayerischen Fachakademie so gut organisiert ist, ist ein Verdienst von Frau Jänich. Mit der Kollegin Anja Voerkelius hat Frau Jä- nich eine würdige Nachfolgerin einge- arbeitet. Ihr Engagement und ihre Ver- bundenheit für die Schule zeigte sie nicht zuletzt dadurch, dass sie in den letzten Jahren bis zu viermal pro Woche an die Fachakademie reiste – und das aus dem Münchner Süden kommend. Ganz in ihrem Element war sie bei der musikalischen Gestaltung von Festen und Feiern, wo ihre Fähigkeit zur Leitung von Musikern und ihr tiefes Verständnis für Musik für Glanzpunkte sorgte. „Und bitte grüßen Sie die Frau Pickal von mir. Ohne sie hätte ich die Ausbil- dung niemals geschafft.“ Solche Sätze von früheren Absolvent*innen hört man immer wieder. Sie charakterisie- ren unsere Kollegin, Dipl.-Soz.päd. (FH) Fachakademie der Schulstiftung Seligenthal Jahresbericht 2020/21 15 Angelika Pickal, treffend: Sie bot Quali- tät, und sie erwartete Qualität und war auch bereit, diese zum Wohl der Aus- zubildenden durchzusetzen. Angelika Pickal begann ihre Laufbahn an der Fachakademie im September 1992 als Lehrkraft für Praxis und Methodenleh- re. Sehr bald genoss sie das Vertrauen der damaligen Schulleiterin Sr. Judith. Schon im Jahresbericht 1994/95 wird bekannt gegeben, dass Angelika Pickal die Betreuung des damaligen Vorprak- tikums übernehmen wird und dass ei- nes ihrer wichtigsten Ziele eine profes- sionell gestaltete Praktikumsanleitung sei. Diesen Anspruch setzte sie konse- quent in allen Stationen ihres berufli- chen Wirkens an der Fachakademie um. Sie überführte das Vorpraktikum in das Sozialpädagogische Seminar und sorgte für einen bis heute gültigen „state of the art“ in der Ausbildungs- qualität an unserer Schule. Wegwei- send war der von ihr gegründete Pra- xisrat, der an der Schnittstelle von Theorie und Praxis ansetzte und mit einem jährlichen, groß angelegten Pra- xisanleitertag reüssierte. Seit Oktober 2010 arbeitete sie als Koordinatorin für das SPS in der Schulleitung mit, bis sie schließlich im September 2018 ihr Amt an unsere engagierte Kollegin Julia Gehrig übergab und sich dann immer mehr der Praxisbetreuung widmete. Die Verdienste von Angelika Pickal für die Fachakademie sind groß, sowohl was die Organisation der Schule betrifft als auch was sie ihren Auszubildenden auf dem beruflichen Lebensweg mitge- geben hat. Mit Angelika Pickal geht eine beliebte und geachtete Kollegin in den Ruhestand, die ihre immer optimisti- sche Persönlichkeit auch bei schwieri- gen Problemlösungen gewinnbringend einsetzte, auf die man sich in jeder Si- tuation voll verlassen konnte und die Stufen Wie jede Blüte welkt und jede Jugend Dem Alter weicht, blüht jede Lebensstufe, Blüht jede Weisheit auch und jede Tugend Zu ihrer Zeit und darf nicht ewig dauern. Es muß das Herz bei jedem Lebensrufe Bereit zum Abschied sein und Neubeginne, Um sich in Tapferkeit und ohne Trauern In andre, neue Bindungen zu geben. Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne, Der uns beschützt und der uns hilft, zu leben. Wir sollen heiter Raum um Raum durchschreiten, An keinem wie an einer Heimat hängen, Der Weltgeist will nicht fesseln uns und engen, Er will uns Stuf‘ um Stufe heben, weiten. Kaum sind wir heimisch einem Lebenskreise Und traulich eingewohnt, so droht Erschlaffen, Nur wer bereit zu Aufbruch ist und Reise, Mag lähmender Gewöhnung sich entraffen. Es wird vielleicht auch noch die Todesstunde Uns neuen Räumen jung entgegen senden, Des Lebens Ruf an uns wird niemals enden … Wohlan denn, Herz, nimm Abschied und gesunde! Hermann Hesse

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Fachakademie der Schulstiftung Seligenthal Jahresbericht 2021/22 29 Auch die Skulpturen des Keramik- Bildhauers Peter Mayer, die in der Heiliggeistkirche ausgestellt waren, hinterließen bei den Studierenden einen bleibenden Eindruck dellierhölzchen) hatte sich gelohnt, denn es entstanden fantastische Baummasken und amüsante Kobolde. Ein eindrucksvoller Nachmittag, der unseren Blick für Kunst schärfte und darüber hinaus Gemeinschaft wachsen ließ! Claudia Berner, Annegret Hoch, Susanne Pelikan Projekt „Masken“ ebenfalls im Skulpturenmuseum zu sehen ist, stieß auf großes Interesse. Aufgeteilt in Gruppen, nahmen sie die Bildwerke und fantastischen Tiermas- ken in Augenschein und lernten die verschiedenen Arten wie etwa soge- nannte Aufsatz-, Helm- oder Brett- masken, zu unterscheiden und zeich- neten einige davon ab. Ein weiterer Programmpunkt an diesem Nachmittag war der Besuch einer Ausstellung des in Landshut aus- gebildeten Keramik-Bildhauers Peter Mayer in der Heiliggeistkirche. Angelei- tet durch verschiedene Impulsfragen, setzten sich die Studierenden mit den Figuren, Skulpturen und humorvollen Gebilden auseinander und erstellten auch eigene witzige Zeichnungen. An einer „künstlerischen Außen- station“ im Landshuter Hofgarten konnten die Studierenden schließlich verschiedene rätselhafte Wesen ent- decken, vor allem aber auch selbst Masken aus Ton und Naturmaterialien an die umliegenden Bäume modellie- ren. Der durchaus aufwendige Trans- port einer etwas sperrigen Grundaus- stattung (mehrere Eimer, gefüllt mit Ton, reichlich Lappen, zahlreiche Schälchen, Wasserflaschen und Mo- Linke Seite (1. und 2. Bild v. l.) sowie rechte Seite: Mal ernst, mal ängstlich … mit viel Humor und handwerklichem Geschick haben die Studierenden der F 1-Klassen sich der Aufgabe gestellt, die verschie- densten Baumwesen zu kreieren Linke Seite (r.): Im Skulpturen- museum stießen die Studierenden auf deutlich ältere, aus Afrika stammende Beispiele von Masken; einige davon wurden abgezeichnet

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Erasmus+ | Besuch islamische Gemeinde Fachakademie der Schulstiftung Seligenthal Jahresbericht 2021/22 33 07.04.2022 Projekt-Koordinatorin Susanne Mareck vereinbart mit der Einrichtung AJEFA in Paris eine neue Kooperation und erweitert damit das Austauschprogramm. 04.–07.05.2022 Susanne Mareck nimmt als Vertreterin der Fachakade- mie an der Internationalen Erasmus+- Konferenz in Berlin teil. Themen sind Nachhaltigkeit, Klimawandel, Umwelt- schutz sowie eine bessere Vernetzung der Projekt-Teilnehmer über die Orga- nisation von Erasmus+. 01.06.–10.07.2022 Ihr sechswöchiges Blockpraktikum leisten 21 Studierende der F 1 in einer europäischen Partner- einrichtung ab – in diesem Jahr standen Bilbao und Barcelona, Paris und Nantes, Rom, Frascati und Florenz zur Wahl. Großzügiges Sponsoring Die Sparkasse Landshut unterstützt Erasmus+ Auch in diesem Schuljahr hat die Sparkasse Landshut das Erasmus+-Pro- jekt mit einer groß- zügigen Spende unterstützt. Schul- leiter Dr. Stefan Brembeck und Pro- jekt-Koordinatorin Susanne Mareck bedankten sich bei Pressesprecher Thomas Joos (r.), der zur Spendenübergabe an die Fachakademie gekommen war Gelebte Gastfreundschaft F 2-Klassen lernen islamische Glaubenspraxis kennen Studierende der F 2a folgen dem Vortrag von Dr. Ahmet Taskiran im Gebetsraum der islamischen Gemeinde 08./11./29.11.2021 Im Rahmen der Nachholstunden im Fach Theologie und Religionspädagogik haben die drei F 2-Klassen die islamische Gemein- schaft DITiB in Landshut besucht und einen direkten Einblick in Gebet und Leben von Muslimen gewonnen. Nachdem die Gruppe zu Beginn beim Nachmittagsgebet dabei sein durfte, informierten der Vorsitzende, Dr. Ahmed Taskiran, und der Religions- beauftrage der Gemeinde in einem für die Zielgruppe vorbereiteten Vor- trag über die Ausstattung einer Mo- schee, den Ablauf und die Regeln des Gebetes sowie weitere Grundlagen islamischer Glaubenspraxis. Gerne gingen sie auch auf Fragen der Stu- dierenden, beispiels- weise die religiöse Erziehung von Kindern betreffend, ein. Auch die islami- sche Gastfreundschaft konnten die Klassen beim Gespräch bei türkischem Tee im Versammlungssaal erleben. Mit der Ein- ladung zu jederzeitiger Kontaktaufnahme und Unterstützung endete ein sicher informativer und bereichernder Nachmittag. Melanie Spranger

Anzeige m o c . s o t o h p t i s o p e d S o z i a l Berufe m i t Herz! Die Katholische Jugendfürsorge der Diözese Regensburg e. V. ist Träger von über 70 Einrich- und für die Teilhabe von Menschen mit Behinderung. An Standorten in Niederbayern und der Oberpfalz bieten wir Fachkräften der Sozialen Arbeit Das ist bei uns selbstverständlich: Fort- und Weiterbildung, Supervision, Exerzitien, ein Gehalt, das stimmt (Tarif AVR Caritas), zusätzliche Altersversorgung, Gesundheitsförderung u.v.m. Wir denken und handeln inklusiv – grundsätzlich kommen alle Stellenangebote für Menschen mit und ohne Behinderung sowie jeglichen Geschlechts in Betracht. Beweber*innen unter- schiedlicher Religionszugehörigkeiten sind uns willkommen. Alle offenen Stellen unter: www.kjf-regensburg.de/karriere Telefon: 09 41 7 98 87-1 61 E-Mail: jobs@kjf-regensburg.de

Kinderrechte Fachakademie der Schulstiftung Seligenthal Jahresbericht 2021/22 37 Kinderrechte haben Vorrang Eine Plakat-Aktion der F 1-Klassen 16.12.2021–20.01.2022 Kinder haben das Recht auf Würde, Identität, Gleich- heit, Gesundheit, elterliche Fürsorge, Bildung, Spiel, Freizeit, Beteiligung, besondere Fürsorge, Schutz vor Miss- brauch und Ausgrenzung sowie im Krieg und auf der Flucht. Dazu ver- pflichtet die UN-Kinderrechtskonven- tion von 1989 alle, die Verantwortung für das Kindeswohl tragen: Politi- ker*innen, Verwaltungsmitarbeiter*in- nen, Eltern, Pädagog*innen. Mit einer beeindruckenden Plakat- serie rufen uns die Studierenden der F 1 diese Verpflichtung ins Gedächtnis und appellieren an uns alle: „Kinder- rechte haben Vorrang!“ Entstanden sind die Plakate in einer Kooperation der Fächer Politik/Gesellschaft/Sozio- logie (Elisabeth Strasser) und Kunst- pädagogik (Annegret Hoch). Wir freuen uns, wenn sie Beach- tung finden und ihre Wirkung tun! Elisabeth Strasser Kein Kind darf benachteiligt bzw. diskriminiert werden. Kinder haben das Recht zu spielen, sich zu erholen und künstlerisch tätig zu sein. Klugbauer Anna-Maria und Kaltenberger Elena, F 1c Lisa Jell und Magdalena Thurmaier, F 1c Amelie Dietz, Courtney Hacker und Diana Kobold, F 1a Kinder haben das Recht auf Schutz vor Gewalt, Missbrauch und Ausbeutung. Lena-Sophie Baumgartner und Sabine Huber, F 1c

Kreativität Fachakademie der Schulstiftung Seligenthal Jahresbericht 2021/22 39 Ganz einfach kreativ sein Studierende des SEJ erproben sich als Baumeister*innen terschiedliche Papier- häuser. Sie gewannen dabei neue Einsichten und Erkenntnisse, die sie künftig auf die Arbeit mit den Kindern und die Begleitung von kreativen Prozessen übertragen können. Julia Gehrig 21.01.2022 In einer Unterrichtsstunde im Fach Praxis- und Methodenlehre mit Kleinstkindpädagogik beschäftig- ten sich die Studierenden des SEJ mit der Frage, wie gute Kreativitätserzie- hung gelingen kann und was „kreativ sein“ eigentlich bedeutet. So erhielten sie den Auftrag, nur mit Papier, Kleber, Schere, einer Büro- klammer, einem Stück Schnur und einem Zahnstocher für ein Playmobil- Männchen ein passendes Haus zu bauen. Innerhalb kurzer Zeit wurden kreative Prozesse in Gang gesetzt; die Studierenden suchten und fanden Lösungen und gestalteten völlig un-

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Studieren mit Kind Erzieher (w / m / d) gesucht! Das Studentenwerk München sucht für die Kindertagesstätten des Trägervereins „Studentische Eltern-Kind-Initiativen e.V.“ in München, Martinsried, Garching, Freising und Rosenheim zum nächstmöglichen Zeitpunkt engagierte: Erzieher (w / m / d) / Sozialpädagogen (w / m / d) als Leitung in Vollzeit Erzieher (w / m / d) in Voll- oder Teilzeit Berufspraktikanten (w / m / d) SPS- / FSJ / Optiprax-Praktikanten (w / m / d) Der Verein Studentische Eltern-Kind-Initiativen e.V. ist Träger unserer 19 Kindertages- stätten für Kinder im Alter von 0 bis 6 Jahren. Unser Ziel ist die Bildung, Erziehung und Betreuung der Kinder von Studierenden und Angestellten im Hochschulbereich auf Basis des Bayerischen Bildungs- und Erziehungsplans (BEP). Bewerbungen bitte an: kinder@stwm.de Wir freuen uns auf Sie! Nähere Informationen: www.stwm.de/studieren-mit-kind Tel.: +49 89 38196-214 Anzeige m o c . k c o t s i / a c a M © i

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Projekt „Zeitkapsel“ Fachakademie der Schulstiftung Seligenthal Jahresbericht 2021/22 47 Was bleibt? Was geht? Pädagogische Zeugnisse unserer Zeit 16.03.–18.05.2022 Wenn die Studieren- den der F 1 in zwanzig Jahren Klassen- treffen feiern und in Erinnerungen schwelgen, dann ist es auch Zeit, die Zeitkapseln zu öffnen, die sie mit ihren Lehrkräften Susanne Pelikan (Werken) und Elisabeth Strasser (Politik/Gesell- schaft und Soziologie) in diesem Schul- jahr gefüllt und versiegelt haben. Bis in das Jahr 2042 werden diese Zeitkapseln im Archiv der Fachakade- mie aufbewahrt werden, um dann Auskunft darüber zu geben, was den pädagogischen Alltag von Kindern, Jugendlichen und Fachkräften im Jahr 2022 geprägt hat. Es bleibt abzuwarten, welche Lieder, Fingerspiele, Faltarbei- ten, Märchen, Bilderbücher, Spielmate- rialien, Arbeitswerkzeuge, Themen, Tä- tigkeiten, Rituale, Redewendungen von heute Bestand in der pädagogischen Welt haben werden oder was davon – zwanzig Jahre später – längst überholt, abgelöst und in der Versenkung ver- schwunden ist. Spannend bleibt auch, welcher berufliche Traum der Studie- renden von heute sich bis dahin erfüllt haben wird und welche unerwarteten Wege sich für die eine oder den ande- ren aufgetan haben werden. Wohin auch immer die Reise geht: Wir wünschen den Studierenden, die Ob sich die Studierenden der F 1-Klassen in zwanzig Jahren noch daran erinnern werden, mit welchen Zeitzeugnissen sie ihre Kapseln gefüllt haben? sich mit viel Liebe zum Detail an die- sem Projekt beteiligt haben, heute schon eine anregende Zeitreise, gute Gespräche und wertvolle Erkenntnisse beim Klassentreffen 2042! Elisabeth Strasser Anzeige Wir bieten: - einen sicheren Arbeitsplatz - ein attraktives Gehalt und Sozialleistungen - ein offenes Arbeitsklima - 30 Urlaubstage und 2 Familientage - umfangreiche Mitarbeiterangebote Finde uns in Landshut, Altdorf, Furth, Vilsbiburg, Obersüßbach und Mainkofen! Oder unter www.diakonie-landshut.de l r o o c 0 0 1 / 1 . m o c k c o t s e b o d a ©

Verwandlungskunst Fachakademie der Schulstiftung Seligenthal Jahresbericht 2021/22 49 Kunstvoll Kopfgestaltung kreativ Wie kann ich mich verwandeln? Wie ändert eine Frisur oder eine Kopfbedeckung mein „Image“? Mit diesen Fragen und dem Detail einer Zeichnung von Pablo Picasso ausgestattet, machten sich die Studierenden der F 1-Klassen im Kunstunter- richt von Annegret Hoch ans Werk. Die Ergebnisse sind auf jeden Fall eine Ausstellung wert. Die Werke stammen von (im Uhrzeigersinn v. l. o.): Anna Haberl, Selina Schnur, Laura Bachmaier, Mark van der Mey und Lisa Gangkofner (alle F 1a)

Organisationsmanagement Fachakademie der Schulstiftung Seligenthal Jahresbericht 2021/22 51 Von der Kinderpflegerin zur Trägerin Ein Erfahrungsbericht, der inspiriert 28.04.2022 Theresa Niedermaier, Trä- gerin der Kinderkrippe Schatzinsel in Moosburg, Landshut und Mainburg, hat den Teilnehmer*innen des Übungs- faches Organisationsmanagement Elemente der Betriebs- und Mitarbei- terführung einer Bildungs- und Be- treuungseinrichtung mit einem ganz besonderen pädagogischen Konzept vorgestellt. In ihrem einstündigen Vortrag zeigte sie auf, welche Verwaltungs- und Organisationsaufgaben Träger und Einrichtungsleitungen bewältigen, damit qualitative pädagogische Arbeit am Kind gelebt werden kann. Mithilfe eines Organigramms machte sie die Stabstellen der wachsenden Organisa- tion sichtbar, die im Lau-fe des Beste- hens und der Erweiterung der Einrich- tungen an fachkundige Mitarbeiter*innen übertragen wurden. Dies, aber auch Niedermaiers ei- gene Praxiserfahrungen mit digitalen Arbeitsmitteln wie z. B. einer Cloud zum Fluss der Kom- munikationsstruktur innerhalb der Ein- richtungen, einer Kita-App zur externen Kommuni- kation mit den Er- ziehungsberechtig- ten sowie die Themen Einarbei- tung und Aufgabenorganisation knüpf- ten direkt an die Unterrichtsthemen des Schuljahres an. Mit viel Engagement verfolgt Nie- dermaier ihr besonderes Anliegen, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Daher arbeiten ihre Kinderkrippen alle nach dem Kleingruppenkonzept, das die Bedürfnisse der Kinder in den Mit- telpunkt stellt und auch durch die Auf- teilung und Organisation der Bildungs- arbeit bei den Mitarbeiter*innen zu mehr Zufriedenheit führt. Wir bedanken uns bei Theresa Nie- dermaier für den spannenden Einblick Theresa Niedermaier (2. v. l., stehend) gab den Studierenden viel Information und Inspiration mit auf den Weg in ihre Erfahrungen als erfolgreiche Trägerin und ihren persönlichen Wer- degang. Damit hat sie den angehenden Erzieher*innen auch Möglichkeiten der beruflichen Weiterentwicklung durch Studium und Selbstständigkeit aufgezeigt. Martha Zeilhofer Anzeige g gg

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Anzeige Wir suchen für unsere diözesanen Kitas der Erzdiözese München und Freising I Leitung der Einrichtung (m/w/d) I Mobile Fach- oder Ergänzungskraft (m/w/d) I Praktikanten/innen für das SEJ (m/w/d) I Pädagogische Fach- oder Ergänzungskräfte (m/w/d) I Auszubildende im Assistenzkraftmodell (m/w/d) Die ausführlichen Stellenanzeigen finden Sie unter https://www.erzbistum-muenchen.de/stellenangebote/kita-berufe Warum ausgerechnet eine Stelle bei den diözesanen Kitas? I Einsatzmöglichkeiten in allen Altersbereichen (Krippe, Kiga, Hort) I vielseitiger und interessanter Arbeitsplatz I Vergütung nach ABD (entspricht TVöD) mit zahlreichen Zu- satzleistungen, z. B. betriebliche Altersversorgung und Kinder- betreuungszuschuss I 30 Tage Urlaubsanspruch bei Vollzeit, zzgl. 24. u. 31.12. frei I umfassende Einarbeitung I Versetzungs- und Aufstiegschancen I Unterstützung durch das Regionalbüro I gute Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten I regelmäßige Teamtage I qualifizierte Praxisanleitung I religiöse und spirituelle Begleitung I Vereinbarkeit von Familie und Beruf durch individuelle Dienstplangestaltung I Unterstützung durch Springkräfte Uns ist es wichtig… I dass unsere Kitas für Kinder und Familien ein Ort des Wohlfühlens sind. I ein gutes und erfolgreiches Miteinander zu gewährleisten, in dem alle in ihrer Individualität wertgeschätzt werden. I dass den Kindern die Möglichkeit geboten wird, christliche Grundwerte und einen positiven Zugang zum Glauben zu finden und dass sie unsere Kirche als etwas Lebendiges erleben können. Wenn wir Interesse geweckt haben, freuen wir uns über Ihre Bewerbung. Bitte senden Sie diese per Post oder E-Mail (als PDF-Datei) an: Erzdiözese München und Freising · Kita-Regionalverbund Freising Kirchenweg 9 · 85354 Freising Kita-Regionalverbund-Freising@eomuc.de

Stickkunst Fachakademie der Schulstiftung Seligenthal Jahresbericht 2021/22 61 Menschlich Von wegen graue Mäuse … Oft vermenschlichen wir Charaktereigenschaften von Tieren oder ziehen sie für Vergleiche heran. Zu diesem Thema stickten die F 1-Klassen im Kunstunterricht von Annegret Hoch mit Sticknadeln und -garn auf Transparentpapier ihre Kunstwerke. Sie stammen von (im Uhrzeigersinn v. l. o.): Bernadette Niedermayer (OptiPrax), Amelie Dietz (F 1a), Eva Natterer (F 1b), Laura Wiester (F 1a), Natalie Steinherr (OptiPrax) und Lena-Sophie Baumgartner (F 1c)

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